Fortbewegungsmittel
Bangkok ist eine so farbenfrohe Stadt mit so vielen wundervollen Orten zum Verlieben und alle wollen besichtigt werden. Also los.
Zuersteinmal gibt es verschiedene Fortbewegungsmittel, vom hochmodernen Skytrain bis zum Tuc Tuc. Zwischendurch sind wir natürlich auch mit dem Taxi gefahren.
Ich liebe ja das Abenteuer, von daher habe ich natürlich alle Möglichkeiten gecheckt. Ein tolles Erlebnis ist war für mich der Bus der Natives, denn da sitzen kaum Europäer drin. Sie sind schon etwas älter und sehr voll, aber ich fand es prima.
Ausserdem gibt es noch Sammeltaxi, was eher offene Transportautos sind. Wenn man eins sieht positioniert man sich sichtbar und dann hält es an. Man steigt einfach auf und klingelt, wenn man sein Ziel erreicht hat. Gezahlt wird dann beim Fahrer so ca. 8 Baht.
Mein absolutes Lieblingsbeförderungsfahrzeug ist natürlich der Motorroller, den ich bevorzugt natürlich selbst fahre, aber in Bangkok bietet es sich wirklich an, bei einem Fahrer hinten drauf zu steigen. Die Jungs kennen die Wege wie ihre Westentasche und jonglieren einen sicher durch den doch aufregendem Verkehr an das gewünschte Ziel.
Mein Einstieg in Bangkok
Meine Empfehlung ist: Mach Dir einen Plan, über das was Du sehen möchtest, denn es gibt sovieles und die Wege sind wirklich lang.
Bei meinem ersten Bangkok-Besuch habe ich im Stadtteil Sathon gewohnt, wenn man das so nennen kann. Mitten in der Nacht bin ich am Flughafen Suvarnabhumi angekommen und von einer Pinken Farbenpracht an Taxen in Empfang genommen worden. Ich musste eine Nummer ziehen und dann wurde mir ein Fahrzeug zugewiesen, aber man sollte nicht denken, dass der Fahrer den Weg kennt, denn BKK ist gross, sehr gross. Zum Glück gibt es ja die tollen Telefone, die fast alles wissen, somit konnte ich dem Driver helfen, den Weg zu finden, aber ich musste auch wirklich aufpassen, dass es wie vereinbart läuft, denn weil er den Weg für zu kompliziert empfand, wollte er natürlich auch gern mehr Geld als vereinbart. Als wir dann doch im Hotel angekommen sind, dachte ich, ich wäre im Wilden Westen gelandet. Das Haus stand in einer sehr kleinen Seitenstrasse mit ziemlich alten Gebäuden, wie man es aus Westernfilmen halt kennt. Der Unterschied waren die Tempel mit ihren wunderschönen Goldenen Säulen im Eingang, die immer mal wieder eine Häuserreihe trennte. Als ich Morgens aus meinem Badezimmerfenster schaute, konnte ich hinter dem Dschungel doch einige Skycraper entdecken und wusste, dass ich in der richtige Stadt gelandet war.
Als ich dann Morgens bei 28 Grad auf meine erste Entdeckungstour ging, bin ich als erstes gegenüber in ein 7 eleven gestolpert, um mir meinen Lieblingsdrink zu zapfen. Dann bin ich einfach mal die Strasse runtergelaufen bis zur nächstgrösseren Kreuzung und habe mich dort mit dem Lastentaxi vertraut gemacht. D.h., ich hatte zuerst einmal garkeinen Plan und hab mich treiben lassen. Aber die Zeit läuft schnell und wenn man etwas sehen will in 6 Tagen, dann macht es Sinn sich etwas vorzubereiten.
Die Stadt ist sehr schnell, nix da mit Ruhe und hier und dort mal hinsetzen, sogar gegessen wird oft im Stehen.
Wat Pho
Mit einem Tuk Tuk liess ich mich zum Wat Pho bringen. (Die Preise für so eine Fahrt sollte man vorher aushandeln). Bei einem Tempel-Besuch ist bei der Kleidung zu beachten, dass die Schultern bedeckt sind und die Beine bis zum Knie ebenfalls, ansonsten kann man sich gegen Bezahlung einen Kimono ausleihen. Im Wat Pho wie in allen Tempeln gibt es sehr viel zu sehen und überall glänzt das Gold.
Chao Praya
Der Chao Phraya ist der Fluss, der quer durch Bangkok führt und er ist bei jeder Wetterlage wild. Dort habe ich die Hop On Boote für mich entdeckt, mit denen man wundervoll von der Wasserseite aus Sightseeing machen kann.